Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Institut für Politikwissenschaft
Sommersemester 2002
Statistik und
Methoden der empirischen Sozialforschung Kurs A
Donnerstag
8:30-10:00, SB II 05-132 und
Donnerstag 12:00-13:30, SB II 05-432
Dozent:
http://www.kai-arzheimer.com/Lehre-ESF/
Tel. 392-3782
Sprechstunde: Mittwoch 14-15 Uhr
Seminarablauf
Einführung |
Teil I: Methoden der empirischen
Sozialforschung
|
Wissenschaftstheoretische
Grundlagen I |
25.04. |
Wissenschaftstheoretische
Grundlagen II |
|
Messen,
Skalenniveaus, Skalieren |
02.05. |
Gütekriterien
der Messung: Validität und Reliabilität |
|
Forschungsdesigns |
16.05. |
Formen
der Befragung: Schnell et al.: 299-318, Skript
von Arzheimer/Klein Fragebogenkonstruktion:
Schnell et al.: 320-341 Auswahlverfahren: Gehring/Weins:
156-177, Schnell et al.: 288-294 |
Teil II: Deskriptive Statistik
06.06. |
Häufigkeitsverteilungen/graphische
Darstellungen: Gehring/Weins: 77-97 Lage
und Streuungsparameter: Gehring/Weins: 98-111 Z-Transformation:
Schumann: 165-167 |
13.06. |
Zusammenhangsmaße
für nominal- und ordinalskalierte Daten:
Gehring/Weins: 112-129 Korrelation
und lineare Einfachregression: Gehring/Weins: 129-155 |
20.06. |
Lineare
Einfachregression: s.o. |
Teil III: Schließende Statistik
27.06. |
Zentraler
Grenzwertsatz, Standardnormalverteilung, Konfidenzintervalle für Mittel- und
Anteilswerte: Schumann: 169-193 / Übung am PC zum zentralen Grenzwertsatz |
04.07. |
Logik
der Hypothesenprüfung, z-Test, t-Test für unabhängige und abhängige
Stichproben: Gehring-Weins 218-243 + Bortz: 104-115 |
11.07. |
c2-Test auf
Unabhängigkeit: Gehring/Weins: 243-251 / Übungen |
Zentraler Klausurtermin Freitag,
12. Juli 10:00 s.t. -11:30 P 1
18.07. |
Besprechung
der Klausur / Bekanntgabe der Ergebnisse |
Literatur
J. Bortz:
Statistik für Sozialwissenschaftler. 5. Auflage, Berlin u.a. 1999 [praktisch
unlesbar, aber wichtig zum Nachschlagen, wenn man etwas ganz genau wissen
will] |
A. Diekmann: Empirische
Sozialforschung. 6. Auflage, |
U. Gehring/C. Weins:
Grundkurs Statistik für Politologen. 3. Auflage, Opladen 2002 [ursprünglich
ein Kursskript, Schwerpunkt auf dem Statistikteil] |
H. Kromrey:
Empirische Sozialforschung. 9. Auflage, Opladen 2000 [stärker formalisierte,
weniger praxisorientierte Darstellung als bei Diekmann, nicht so lustig,
dafür etwas billiger] |
L. W. Neuman: Social Research Methods. Boston u.a. 1994 [knappes, sehr flockig
geschriebenes Einführungsbuch, das sich auch mit quantitativer
Sozialforschung und einigen neueren, eher exotischen Ansätzen befaßt] |
R. Schnell et al.: Methoden
der empirischen Sozialforschung. 5. Auflage, München/Wien 1995 Die 6. Auflage
ist in 1999 erschienen und in der UB verfügbar. Beide Auflagen können im Kurs
nebeneinander verwendet werden, zu den Abweichungen in den Seitenzahlen vgl. http://www.kai-arzheimer.com/Lehre-ESF/Schnell.html
. Immer noch das Standardlehrbuch zur empirischen Sozialforschung; einige
Kapitel sind schwerverständlich, hinzu kommt der prohibitive Preis. Keinesfalls anschaffen |
S. Schumann: Die
repräsentative Umfrage. 3. Auflage, München, Wien 2000 [geht wie Gehring/Weins
auf ein Kursskript zurück. Falls Sie das Buch kaufen wollen, gibt es bei
Herrn Schumann und mir Hörerscheine] |
Formales zum Scheinerwerb
1.
Sie dürfen maximal eine Doppelsitzung unentschuldigt
verpassen.
2.
Sie müssen die Abschlußklausur bestehen.
3.
Die Klausurleistung kann (vorab, d.h. im Juni 2002) zur
Zwischenprüfung angemeldet werden.